Karotten-Tatar mit Aprikose, Meerrettich und Sonnenblumenkerne

Vorspeise für 4 Personen

Karotten-Tatar
Foto: nom-nom

Tatar:

Salz

270 g Karotten

120 g Aprikosen, entsteint

Bratöl

½ kleine Zwiebel, gehackt

½ TL Senfsamen, schwarz

1½ EL Kokosblütenzucker

1 EL Apfelessig

2 EL Sultaninen

2 TL Duft des Orients

2 EL Rapsöl

 

Sauce:

50 g Seidentofu

1-2 TL Wasser

1 Msp. Kurkuma

1 Msp. Kala Namak Salz (siehe Bemerkung)

 

Garnitur:

1 EL Sonnenblumenkerne

20 g Räuchertofu

Karottenkraut, falls vorhanden

Etwas Meerrettich

 


Tatar:

Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen. Die ganzen Karotten darin weich garen. Diese im Wasser auskühlen lassen und danach in rund 0.2 cm Würfel schneiden. 

In der Zwischenzeit die Aprikosen in 0.5 cm Stücke schneiden. Das Bratöl in einem Topf erhitzen. Die Zwiebeln und die Senfsamen bei mittlerer Hitze dünsten. Den Zucker beifügen und schmelzen lassen. Mit dem Apfelessig ablöschen und zum Kochen bringen. Die Aprikosenwürfel beigeben und einköcheln lassen. Die Sultaninen halbieren und mit der Gewürzmischung zu den Aprikosen geben und einmal aufkochen. Die Aprikosen-Mischung mit den Karotten vermischen, mit Rapsöl und Salz abschmecken und für mindestens 2 Stunden kühlstellen.

 

Sauce:

Für die Sauce den Seidentofu mit dem Wasser vermischen und mit einem Stabmixer sehr fein pürieren. Bei zu fester Konsistenz noch ein paar Tropfen Wasser beigeben. Die Sauce mit Kurkuma und Kala Namak Salz abschmecken.

 

Garnitur:

Die Sonnenblumenkerne in einer Bratpfanne ohne Fettstoff goldbraun rösten und danach abkühlen lassen. Den Räuchertofu mit den Händen zerbröckeln. Sonnenblumenkerne, und Räuchertofu vermischen. Etwas Karottenkraut zur Garnitur beiseite legen. 

 

Anrichten:

Das Tatar anrichten. Etwas Meerrettich darüber raffeln und mit der Seidentofu-Sauce, Sonnenblumenkernen, Räuchertofu und Karottenkraut garnieren.

 

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Bemerkung: 

Kala Namak ist ein ganz besonderes Schwarzsalz, das aus dem indischen Subkontinent stammt. Sein Geschmack ist schweflig. Erhältlich ist Kala Namak im Reformhaus.

 

 

Rezept von Pascal Haag